Mehr Bewegung und mehr Möglichkeiten mit den richtigen Schulmöbeln
Nie wurde so viel über das Wohlbefinden an Schulen diskutiert wie heute. Wie steht es um die Gesundheit von Schülerinnen und Schülern – wie um die der Lehrerinnen und Lehrer? Ein Schwerpunkt dabei ist unser Bewegungsapparat. Stichwort Rückenschmerzen.
Wichtige Anhaltspunkte liefert die europaweit größte Kinderstudie KiGGS des Robert-Koch-Instituts Berlin. KiGGS steht für „Kinder und Jugendgesundheitssurvey“. An dieser aktuellen Studie haben 17.641 Kinder und Jugendliche gemeinsam mit ihren Eltern teilgenommen. Mehr als drei Viertel aller 11- bis 17jährigen Kinder gaben in dieser Studie an, in den letzten drei Monaten Schmerzen gehabt zu haben. Fast die Hälfte von diesen Kindern klagte über Rückenschmerzen.
„Noch in den 1980er Jahren war es eine weitverbreitete Lehrmeinung, dass Rückenschmerzen bei Kindern selten auftreten und wenn doch, dann seien sie fast immer Symptome einer ernstzunehmenden Erkrankung“, berichtet Kinder- und Jugendarzt Professor Dr. Berthold Koletzko, Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit. „Inzwischen haben jedoch mehrere große Untersuchungen ergeben, dass Rückenschmerzen auch bei Kindern und Jugendlichen ein weit verbreitetes Phänomen sind und in den letzten Jahren massiv zugenommen haben“.
Da Rückenschmerzen ein so großes Problem durch alle Altersgruppen sind, macht sich unter anderem der Verein „Aktion Gesunder Rücken“ (AGR) seit Jahren stark für mehr Bewegung im Alltag. Die Entstehung von Rückenschmerzen hat verschiedene Ursachen – zum Beispiel eine fehlende regelmäßige, funktionsgerechte Belastung. „So sollte der Rücken nicht dauerhaft abgestützt und Bück- und Hebevorgänge nicht grundsätzlich vermieden werden“, empfehlen die Experten. Verschiedene Körperhaltungen und Körperbewegungen sowie Abwechslung zwischen Be- und Entlastung beugen vor. Kurzum: Wer Monotonie und Zwangshaltungen vermeidet und körperliche Aktivität fördert, macht Rückenschmerzen einen Strich durch die Rechnung.
Das gilt natürlich auch für den Schulalltag. Schon in der Grundschule sitzen viele Kinder viel zu lange am Stück. Ergebnis: Zahlreiche Kinder werden unkonzentriert, zappeln und stören den Unterricht – oder bekommen eben Rückenschmerzen. Deshalb würden viele Lehrer gerne Bewegungseinheiten in den Unterricht einbauen, scheitern aber am starren Mobiliar. Denn wohin mit Tischen und Stühlen? Dabei ist es so einfach, mit innovativem Mobiliar neuen Schwung ins Klassenzimmer zu bringen: Kleine, leichte Dreieckstische, die sich im Handumdrehen umräumen und stapeln lassen und darauf abgestimmte Grundschulstühle mit Fußrasten für alle Kinder der Klassen 1 bis 4 machen es möglich!
Pädagogen in unzähligen Schulen schwören bereits auf das Original Kvartet System, weil die Dreieckstische in Kombination mit den Fußrastenstühlen für Grundschulkinder eine ganz normale Sitzhöhe ermöglichen. Heißt: Pädagogen können hier entspannt mit am Tisch sitzen und Gruppenarbeiten begleiten oder einzelne Kinder fördern – und das ganz ohne Rückenschmerzen. Und die Kinder wiederum haben die Möglichkeit, selbst mit anzufassen und neue Unterrichtssituationen zu schaffen – auch für die nächste Bewegungseinheit.