In vielen Klassen steht sie noch mitten im Zentrum: die gute alte Tafel. Seit Jahren steht sie auch im Zentrum des digitalen Wandels. Elektronische Whiteboards erobern mittlerweile so manches Klassenzimmer und läuten in der Schule die vernetzte Welt ein. Über den Nutzen solcher neuen digitalen Medien wird nicht nur an Universitäten, sondern auch in zahlreichen Kollegien diskutiert. Schaut man in die Schulen, so gewinnt man den Eindruck, dass digitale Tafeln zumindest momentan noch nicht viel mehr sind als ein Ersatz für Althergebrachtes und neuen Unterrichtsformen nur wenig bringen. Zentral, frontal, immobil: Eine große Tafel bleibt nun mal eine große Tafel, digital oder analog.
Wie wichtig kleinteilige, mobile Tafeln für Schüler im Sinne eines innovativen Unterrichts sind, hat unter anderem der Bildungsforscher Wilfried Buddensiek formuliert. Für ihn sind handliche flexible Tafeln unabdingbar, wenn Gruppenarbeit nachhaltig dokumentiert werden soll: „Zur Präsentation von (Gruppen-)Arbeitsergebnissen stehen hinreichende Präsentationsflächen zur Verfügung, die sich so nutzen lassen, dass alle Arbeitsgruppen gleichzeitig ihre Arbeitsergebnisse zusammenstellen können“, so die Grundvoraussetzung für Tafeln in der Schule. Es ist offensichtlich, dass dies nicht an einer zentralen Tafel möglich ist – sehr wohl aber mit einem flexiblen Tafelsystem, das genau auf die Bedürfnisse der Schüler zugeschnitten ist.
Das kvartet Lernraumkonzept integriert ein genau auf diese Anforderungen abgestimmtes Tafelsystem. „Taff“, so der Name, zeichnet sich durch zahlreiche Pluspunkte aus, die die fortlaufende Arbeit an einer Präsentation bereits für Grundschüler zu einem Kinderspiel werden lassen. Ein zentraler Vorteil von Taff ist die Größe der einzelnen Whiteboards oder auch Pinwände: Diese flexiblen Tafeln passen ideal auf die Arbeitsfläche einer Vierergruppe, gebildet durch vier Dreieckstische von kvartet. Die flexible Tafel selbst wird hier zur Arbeitsfläche. Schülerinnen und Schüler können so ganz einfach ihre Ergebnisse, Gedanken und Fragestellungen dokumentieren.
Ist die Arbeit beendet, lassen sich die federleichten Tafelelemente kurzerhand in die dafür vorgesehene Wandschiene hängen. Weiterer Vorteil: Diese kleine
Schultafel ist beidseitig nutzbar, so dass sich die Möglichkeiten ganz einfach verdoppeln, ohne mehr Raum zu beanspruchen. Apropos Platz: Das Schienensystem dieser Tafel ist mit einer Stärke von
15 Millimetern extrem flach und äußerst sicher noch obendrein: Die Schultafel Taff kann nur im 15 Grad-Winkel abgenommen werden, da fällt nichts einfach so herunter.
Taff ist die ideale Ergänzung nicht nur aus pädagogischer, sondern auch aus raumplanerischer Sicht. Denn dieses Präsentationssystem ist exakt auf alle anderen Schulmöbel von Kamira so abgestimmt, dass die Schultafel nicht mit den anderen Elementen kollidieren kann: Dreieckstische, Schülerstühle und Schränke sind sich nicht im Weg, sie ergänzen sich. Wände werden hier außerdem ideal genutzt, und das Tafelsystem hilft dabei, den Lernraum zu strukturieren – es lässt die Gesamterscheinung trotz zahlreicher Elemente dennoch ruhig und aufgeräumt wirken. Ein wichtiger Aspekt auch in der Grundschule. Hier behalten Schülerinnen und Schüler den Überblick.
Aufzeichnungen auf Papier haben bei diesem ausgeklügelten Tafelsystem übrigens durchaus ihren Platz: Die Wandschienen verfügen über eine integrierte Klemmleiste, die reichlich Möglichkeiten bietet, handschriftliche Aufzeichnungen auf Blättern, Poster oder andere Dokumente übersichtlich unterzubringen. Und die gute alte Kreidetafel? Auch die gibt es als Arbeitsoberfläche bei Taff.