PRESSE-BEREICH
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Di
16
Mai
2017
Schule der Zukunft setzt auf Flexibilität
Neue Wege in der Wissensvermittlung gehen, Ganztagsbetreuung und Unterricht miteinander verweben, Lernräume in Form von Clustern schaffen: Dies sind die Ziele des Münchner Lernhauskonzepts. Cluster bedeutet: kleine Schulen in der Schule bilden, je zwei Jahrgänge mit ihren Unterrichtsräumen näher zusammenrücken lassen, dazu Räume für die OGS, das Lehrerteam und pädagogisches Personal. Und mittendrin ein Marktplatz. Raum für alle möglichen Nutzungsgelegenheiten, von der Präsentation bis zur Wohlfühloase in den Pausen.
Fr
05
Mai
2017
Leichter lernen: mit Bewegung und den richtigen Schulmöbeln
Auf rund 86 Milliarden schätzen Forscher heute die Zahl der Zellen eines menschlichen Gehirns – bei Erwachsenen wie Kindern gleichermaßen. Dass Kinder viele Dinge noch nicht so können wie Erwachsene, hat also nichts mit der Zahl der Hirnzellen zu tun, sondern damit, wie diese untereinander vernetzt sind. Damit dies geschehen kann, müssen Kinder an ihrer Umwelt teilhaben. Dinge erforschen, ausprobieren, begreifen. Mit Menschen umgehen, Gefühle und Mitgefühl entwickeln. Lernen ist vom ersten Tag an ein aktiver Prozess.
In der Schule ist das nicht anders – auch wenn es über viele Generationen anders praktiziert wurde: Nur still sitzen und dem Lehrer an der Tafel zuhören, das weiß man heute, ist weitaus ineffektiver als selbst aktiv zu werden und sein eigenes Lernen durch Neugier und Handlung voranzubringen.
Mo
01
Mai
2017
Das original kvartet Konzept gilt unter Vordenkern in der Pädagogik als großen Wurf. Kein Wunder: Die Entwicklung geschah in enger Zusammenarbeit mit der Schulforschung und berücksichtigt alle Aspekte der modernen Schularbeit. Hier einige Fakten über das Erfolgskonzept, seine Entwicklung und die unterschiedlichen Bausteine, die heute die Basis für flexible Lernräume bilden.
Do
20
Apr
2017
In vielen Klassen steht sie noch mitten im Zentrum: die gute alte Tafel. Seit Jahren steht sie auch im Zentrum des digitalen Wandels. Elektronische Whiteboards erobern mittlerweile so manches Klassenzimmer und läuten in der Schule die vernetzte Welt ein. Über den Nutzen solcher neuen digitalen Medien wird nicht nur an Universitäten, sondern auch in zahlreichen Kollegien diskutiert. Schaut man in die Schulen, so gewinnt man den Eindruck, dass digitale Tafeln zumindest momentan noch nicht viel mehr sind als ein Ersatz für Althergebrachtes und neuen Unterrichtsformen nur wenig bringen. Zentral, frontal, immobil: Eine große Tafel bleibt nun mal eine große Tafel, digital oder analog.
Wie wichtig kleinteilige, mobile Tafeln für Schüler im Sinne eines innovativen Unterrichts sind, hat unter anderem der Bildungsforscher Wilfried Buddensiek formuliert. Für ihn sind handliche flexible Tafeln unabdingbar, wenn Gruppenarbeit nachhaltig dokumentiert werden soll: „Zur Präsentation von (Gruppen-)Arbeitsergebnissen stehen hinreichende Präsentationsflächen zur Verfügung, die sich so nutzen lassen, dass alle Arbeitsgruppen gleichzeitig ihre Arbeitsergebnisse zusammenstellen können“, so die Grundvoraussetzung für Tafeln in der Schule. Es ist offensichtlich, dass dies nicht an einer zentralen Tafel möglich ist – sehr wohl aber mit einem flexiblen Tafelsystem, das genau auf die Bedürfnisse der Schüler zugeschnitten ist.
Di
18
Apr
2017
Ein flexibles Möbelkonzept macht es möglich
Gerade einmal ein gutes Viertel aller Kinder zwischen 3 und 17 Jahren ist heute mindestens eine Stunde körperlich aktiv. Dass Kinder deshalb immer dicker werden, ist nur ein negativer Aspekt dieser bedenklichen Entwicklung. Experten der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) weisen darauf hin, dass Bewegungsmangel aber auch zu muskulärer Schwäche führt. Kindliche Rückenschmerzen und Haltungsschäden sind die Folge.
„Damit Kinder nicht die Rückenpatienten von morgen werden, müssen die Muskeln des Bewegungsapparates täglich trainiert werden. Dabei geht es nicht um aufwändige Hobbys, sondern es kommt darauf an, den Alltag einfach bewegter zu gestalten. Denn oftmals wechseln die Schülerinnen und Schüler von der Schulbank direkt vor PC oder Fernseher“, sagt Professor Fritz Uwe Niethard, Generalsekretär der DGOU. Dass Orthopäden und Unfallchirurgen als Ausgleich zum überwiegend sitzenden Schulalltag und für eine gesunde Entwicklung des kindlichen Bewegungsapparates täglich mindestens eine Stunde Bewegung empfehlen, klingt angesichts des heute üblichen Alltags fast wie das viel zitierte Pfeifen im Walde.
Di
04
Apr
2017
Mehr Bewegung und mehr Möglichkeiten mit den richtigen Schulmöbeln
Nie wurde so viel über das Wohlbefinden an Schulen diskutiert wie heute. Wie steht es um die Gesundheit von Schülerinnen und Schülern – wie um die der Lehrerinnen und Lehrer? Ein Schwerpunkt dabei ist unser Bewegungsapparat. Stichwort Rückenschmerzen.
Wichtige Anhaltspunkte liefert die europaweit größte Kinderstudie KiGGS des Robert-Koch-Instituts Berlin. KiGGS steht für „Kinder und Jugendgesundheitssurvey“. An dieser aktuellen Studie haben 17.641 Kinder und Jugendliche gemeinsam mit ihren Eltern teilgenommen. Mehr als drei Viertel aller 11- bis 17jährigen Kinder gaben in dieser Studie an, in den letzten drei Monaten Schmerzen gehabt zu haben. Fast die Hälfte von diesen Kindern klagte über Rückenschmerzen.
„Noch in den 1980er Jahren war es eine weitverbreitete Lehrmeinung, dass Rückenschmerzen bei Kindern selten auftreten und wenn doch, dann seien sie fast immer Symptome einer ernstzunehmenden Erkrankung“, berichtet Kinder- und Jugendarzt Professor Dr. Berthold Koletzko, Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit. „Inzwischen haben jedoch mehrere große Untersuchungen ergeben, dass Rückenschmerzen auch bei Kindern und Jugendlichen ein weit verbreitetes Phänomen sind und in den letzten Jahren massiv zugenommen haben“.
Da Rückenschmerzen ein so großes Problem durch alle Altersgruppen sind, macht sich unter anderem der Verein „Aktion Gesunder Rücken“ (AGR) seit Jahren stark für mehr Bewegung im Alltag. Die Entstehung von Rückenschmerzen hat verschiedene Ursachen – zum Beispiel eine fehlende regelmäßige, funktionsgerechte Belastung. „So sollte der Rücken nicht dauerhaft abgestützt und Bück- und Hebevorgänge nicht grundsätzlich vermieden werden“, empfehlen die Experten. Verschiedene Körperhaltungen und Körperbewegungen sowie Abwechslung zwischen Be- und Entlastung beugen vor. Kurzum: Wer Monotonie und Zwangshaltungen vermeidet und körperliche Aktivität fördert, macht Rückenschmerzen einen Strich durch die Rechnung.